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Intro

"Wer keine fremden Zahlensysteme kennt, weiß nichts von dem eigenen."

Römisch und so

Von den elementaren Zahlenmengen greife ich mal die Menge der natürlichen Zahlen heraus – und will damit hier die Stellenwertsysteme ein bisschen erklären:

Das Stellenwertsystem, welches uns allen bekannt sein dürfte, ist das Dezimalsystem. Mit diesem spielen wir gleich mal herum.

Weitere Stellenwertsysteme, die es so ungefähr seit Leibniz gibt, heißen: das Binärsystem, das Hexadezimalsystem oder das Oktal­system.

Eine berühmte Ausnahme gibt es: die römischen Zahlen­zei­chen sind kein Stellenwertsystem. Die gehören nicht dazu.

Zu den römischen Zahlenzeichen solltest Du das Video anschauen:

Wenn wir die römischen Zahlenzeichen in ein bekanntes Stellenwertsystem pressen wollten, so könnte man das Folgende schreiben:

Wenn man das so schreibt, ist das eigentlich nichts anderes als unser Dezimalsystem. Und es ist nur meine Erfindung, dieses "Reinpressen". Das steht in keinem Lehrbuch und das kannst Du getrost wieder vergessen.


Beim Stellenwertsystem ist es so: Es gibt bei einer Zahl mindestens eine Stelle. Wohl meistens mehr als eine Stelle.

Jede Stelle bekommt einen festen Wert. Je weiter links sie steht, desto höher ist der Wert.